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Die IT-EXPERTEN.

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"Ein VPN macht mich komplett anonym im Internet."

Warum ein VPN allein nicht reicht

Ein VPN leitet die Verbindung über einen verschlüsselten Tunnel zu einem anderen Server um. Dadurch kann der Internetanbieter nicht sehen, welche Seiten besucht werden. Allerdings gibt es Schwachstellen:

  • Tracking durch Webseiten: Cookies, Browser-Fingerprinting und Anmeldungen bei Online-Diensten bleiben bestehen. Selbst mit VPN kann Google oder Facebook das Nutzerverhalten nachvollziehen.
  • Log-Dateien des VPN-Anbieters: Nicht alle Anbieter sind wirklich sicher. Manche speichern Nutzerdaten oder geben sie sogar weiter.
  • Schutz nur für den Datenverkehr: Ein VPN verhindert keine Viren, Phishing-Angriffe oder Sicherheitslücken in Softwares.

Was wirklich hilft

Wer online wirklich mehr Privatsphäre möchte, sollte mehrere Schutzmaßnahmen kombinieren:

  • Werbeblocker und Anti-Tracking-Tools nutzen, um Fingerprinting und Cookies zu minimieren.
  • Sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren, um Logins zu schützen.
  • Betriebssysteme und Software aktuell halten, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • DSGVO-Konformer VPN-Anbieter in Kombination einer Firewall wählen, die nachweislich keine Daten speichern und Ihr System schützt.

Ein VPN ist ein wichtiges Werkzeug für mehr Sicherheit, aber kein Allheilmittel. Wer ernsthaft seine Privatsphäre schützen will, muss mehrere Schutzmechanismen kombinieren. Was wir Ihnen bieten können erfahren Sie hier.

IT-EXPERTE Thomas Schnieber klärt auf!

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